Mittwoch, 10. April 2013

GRENZEN ALS CHANCEN IN DER PSYCHOMOTORIKTHERAPIE



In der Psychomotoriktherapie ist das Thema Grenzen allgegenwärtig. Grenzen in Bezug zu Nähe und Distanz, der Umgang mit den Leistungsgrenzen des Kindes, Grenzen in Form von Regeln bei der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern, etc. Der zweitägige Workshop vermittelt konkrete Hilfestellungen, wie wir über die Bewegung Grenzen nicht nur als Beengung und Einschränkung, sondern auch als Schutz und Sicherheit erleben. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Workshops sind unsere persönlichen Grenzen. Sie sollten uns bewusst sein, denn dadurch werden wir als Therapierende transparent und können vorleben, wie Grenzen gesetzt und gelebt werden. Ausserdem thematisieren Henriette und Eric van der Meijden den Transfer der Therapiearbeit in den Alltag der Kinder und ihrer Eltern: Wie sollen Eltern initiieren, dass Kinder ihre eigenen Grenzen fühlen, bewahren und inkorporieren können? Nicht zuletzt werden wir im Workshop die Gelegenheit nutzen, einen Blick auf die Grenzen der Psychomotoriktherapie als solche zu werfen.

Leitung
Henriette van der Meijden, Psychomotorik- und Psychotherapeutin, in Holland jahrelang in der Ausbildung für Psychomotoriktherapie engagiert, seit mehr als 10 Jahren führt sie eine Praxis gemeinsam mit ihrem Mann Eric van der Meijden, Psychomotoriktherapeut und Pessotherapeut (eine Form von körperzentrierter Psychotherapie), arbeitet zudem in einer Psychiatrischen Klinik.

Termin
Freitag/Samstag, 4./5. September 2015 (Anmeldeschluss 5. Juli 2015)

Organisation
Theresia Buchmann

Kursort
Wesemlinrain 16, Luzern

Kosten
480.- Franken